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Trocken­bau - moderner Innen­aus­bau für Neu­bau und Sanier­ung

Mit dem Team von B.U.R.G. Bau- und Raumgestaltung aus Michelstadt Wohnraumwünsche umsetzen

Ein Handwerker misst mit einer Wasserwaage Metallprofile für eine Trockenbauwand in einem hellen, unfertigen Raum aus.

Moderner Innen­ausbau in Trocken­bau­weise zahlt sich aus: er ist schnell, sauber und preis­wert. So kann Ihr Wohn­raum gestaltet werden, wie Sie ihn sich wünschen. Aus einem großen Raum können in kurzer Zeit zwei kleinere werden, denn eine Zwischen­wand ist ruckzuck eingebaut. Auch ein nach­träglicher Dach­ausbau kann ohne viel Schmutz durch­geführt werden. Selbst in Feucht­räumen profitiert man von der Trocken­bau­weise, weil speziell dafür impräg­nierte Gips­platten feuchtig­keits­unempfind­lich sind.

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Da das Flächen­gewicht der Bau­teile im Vergleich zur massiven Bau­weise (Mauer­werk und Beton) recht leicht ist, spricht man beim Trockenbau gern von „Leicht­bau­weise“. Diese hat den Vorteil, dass Wände und Estriche ohne statischen Nach­weis auch noch nach­träglich einge­zogen werden können. Damit ist der Trocken­bau wie geschaffen für nach­trägliche Aus- und Um­bauten bzw. Grund­riss­änderungen.

Trockenbau spart Zeit

Aber auch Neubauten profitieren von der Trocken­bauweise. Denn dadurch, dass Trocknungs­zeiten (von Mörteln oder Nass­estrichen) im Gegensatz zum Massiv­bau entfallen, kann die Ober­fläche, sofern die Fugen vorab gespachtelt und geschliffen wurden, direkt gestrichen, tapeziert oder gefliest werden.
Auf diese Art werden in kurzer Zeit Trenn­wände aufgestellt, Decken, Dach­schrägen oder Kabel- und Rohr­leitungs­schächte verkleidet. Aus optischer Sicht sind Trocken­bau­elemente nicht von massiven Bauteilen zu unter­scheiden.

Vorteile des Trockenbaus:

  • Sehr gutes Preis-­Leistungs­verhältnis
  • Kurze Bauzeit
  • Wegfall von Trocknungs­zeiten
  • Geringes Eigen­gewicht, daher keine statische Be­rech­nung notwendig
  • Geringer Platzbedarf
  • Flexible Raumgestaltung
  • Gute Schalldämmung bei entsprech­ender Konstruktion
  • Gute Tragfähigkeit bei entsprech­ender Konstruktion
  • Geeignet für Neubau und Sanierung

Durch eine 2-lagige Beplankung (z. B. 1 Lage OSB-Platten, 1 Lage Gipsplatten) erzielen Trockenbau-Wände optimale Schall­schutz­werte. Selbst das Auf­hängen schwerer Gegen­stände, wie z. B. Hänge­schränke oder Groß­bild­schirme ist problem­los möglich. Im Bad sorgen Traversen oder spezielle Vorwand­elemente dafür, dass auch schwere Wasch­tische, WC’s etc. sicher montiert werden können.


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Wie funktioniert Trocken­bau?

Im Trockenbau werden Trennwände oder Unter­decken aus vorge­fertigten Bauteilen im Innen­raum montiert oder Dach­schrägen, Kabel-, Rohr­leitungs- oder Lüftungs­schächte verkleidet. Während der Bauphase werden die Bewohner kaum gestört, da Lärm­pegel und Schmutz beim Aufbau gering sind. Das Ständer­werk wird direkt vor Ort an Wand, Boden und/oder Decke angebracht. Die Montage erfolgt sauber durch Schrauben, Stecken oder Klemmen.

Schritt für Schritt:

  • Montage der Unter­konstruktion aus vorgef­ertigten Metall- oder Holz­profilen
  • Beplankung der Unter­konstruktion mittels Gips­platten oder Bau­platten
  • Verspachteln und schleifen der Fugen
Ein Handwerker in Arbeitskleidung misst und schneidet eine Gipsplatte mit Wasserwaage und Cutter-Messer.

Was braucht man im Trockenbau?

Unter­konstruktion:

Als Unter­konstruktion für abge­hängte Decken und Wände dienen im Trockenbau spezielle Metall­profile, die die nötige Stabilität gewähr­leisten.

Gips­platten / Bau­platten:

Mithilfe von Gips- oder Bau­platten wird die Unter­konstruktion beplankt. So entstehen Trenn­wände, Unter­decken, Decken- und Dach­schrägen-­Bekleidungen, aber auch Regale, Dusch­trennwände, Ablagen u.v.m.

Dämm­stoff:

Insbe­sondere bei Trenn­wänden wird der Hohlraum zwischen der beid­seitigen Beplan­kung mit einem Dämm­stoff gefüllt. Dieser schafft enorme Vorteile in punkto Schall­schutz und Brandschutz. Häufig kommt Mineral­wolle, gelegent­lich auch Naturdämm­stoff zum Einsatz.

Ein Mann prüft mit einer Wasserwaage die senkrechte Ausrichtung von Metallprofilen für ein Trockenbau-Ständerwerk.

Als Ständer­werk dienen Metall­profile.

Verschiedene Dämmstoffe wie Mineralwolle, Hartschaumplatten und Bauplatten für den Trockenbau, aufgereiht.

Dämm­stoff Mineral­wolle

OSB-Platten und Metallprofile bilden die Unterkonstruktion einer Trockenbauwand in einem hellen Innenraum.

Bauplatten bilden die Unter­konstruktion.

Heller, sanierter Wohnraum mit sichtbaren Holzbalken, weißen Wänden, Dachschräge und großen Fenstern.

Sanierter Wohn­raum in Trocken­bau­weise


Einsatz­bereiche des Trocken­baus

Abge­hängte Decken:

Der Zweck einer abgehängten Decke kann rein gestalte­risch sein, z.B. um die Raum­höhe zu verringern oder um eine indirekte Beleuch­tung zu instal­lieren. In modernen Büros sind Unter­decken bereits Standard, um z.B. durch spezielle Akustik­platten den Schall­schutz zu erhöhen und um Kabel und Leitungen unsichtbar verlegen zu können.

Ein Handwerker montiert eine Metallunterkonstruktion für eine abgehängte Decke im Trockenbau.

Decken­bekleidungen/ Dach­schrägen-­Bekleidungen:

Ist die Rohdecke aus Beton rau und uneben, kann sie statt mit Nassputz mit einer Lage Gips­platten verkleidet werden. Gleiches gilt für Holz­balken­decken und Dach­schrägen im Ober­geschoss. Wenn Sie Wert auf eine glatte Ober­fläche legen, ist die Bekleidung aus Gips­platten eine gute Wahl.

Ein Handwerker verspachtelt mit einer Kelle die Fugen einer abgehängten Trockenbaudecke im Innenraum.

Trenn­wände/ ­Montage­wände:

Mit wenig Aufwand ermöglichen Trenn­wände oder Raum­teiler eine andere Raum­aufteilung. Trenn­wände aus Trocken­bau­materialien bieten in gerader oder ge­schwungener Form eine Viel­falt an Gestaltungs­möglichkeiten.

Moderne, helle Küche mit weißer Trockenbauwand, Edelstahlspüle, Regal mit Pflanzen und Blick ins offene Wohnzimmer.

Vorwand­installation:

Sowohl im Neu- als auch im Altbau sind Vorwand­instal­lat­ionen im sanitären Bereich heute Standard. Dabei verlaufen die Wasser­leitungen vor der Wand, so dass auf auf­wändiges Stemmen verzichtet werden kann. Die vorge­fertigten Montage­elemente, die für das WC auch den Spül­kasten enthalten, werden an­schließend mit Gips­platten verkleidet. Neben der enormen Zeitein­sparung hat die Vorwand­installat­ion den Vorteil, dass Wasser- und Abwasser­leitungen von der Wand entkop­pelt werden, so dass, anders als bei der Instal­lat­ion inner­halb der Wand, keine Schallüber­tragung statt­finden kann.

Vorwandinstallation mit Geberit-Spülkasten und WC, teilweise verkleidet mit grünen Gipsplatten im Trockenbau.

Trocken­estrich:

Der Trocken­estrich kann im Gegen­satz zum Nassestrich in kürzester Zeit verlegt, belastet und mit dem Boden­belag belegt werden. Uneben­heiten, wie sie häufig in Altbauten vor­kommen, können mithilfe von Schüttungen leicht aus­geglichen werden. Um Schallüber­tragungen zu minimieren, werden Trocken­estriche schwimmend verlegt.

Verkleid­ungen von Rohr- und Lüf­tungs­leitungen:

Auf der Wand oder unter der Decke verlegte Leitungen können mithilfe von Kabel­kanälen aus Trocken­bau­materialien ansehnlich verkleidet werden.

Ein Mann verlegt Trockenestrichplatten von Knauf Aquapanel in einem Raum, daneben steht eine geöffnete Materialbox.

Gestaltungs­elemente in Trocken­bau­weise

Selbst Theken, Regale, Nischen, Dusch­trennwände, Ablagen und begeh­bare Kleider­schränke können mithilfe der Trocken­bauweise herge­stellt werden. An der Decke können raffinierte Details wie gebogene oder abge­treppte Konstrukt­ionen, Schatten­fugen oder Friese genauso entstehen, wie minimalis­tische glatte Decken­untersichten. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Besondere Akzente können durch indirekte Beleucht­ung gesetzt werden.

Helles Dachgeschosszimmer mit sichtbaren Holzbalken, Dachfenstern, Bett, Holztruhe und Holzgeländer, saniert in Trockenbauweise.
Moderner, heller Innenraum mit weißen Trockenbauwänden, oranger Wand und bunten Hängelampen an der Decke.
Helles, modernes Büro mit geschwungener Trockenbauwand, weißen Designstühlen und großen Fenstern, offenes Raumkonzept.

In welcher Bau­phase ist Trocken­bau an der Reihe?

Um zu verstehen, an welcher Position innerhalb der Bau­phase der Trocken­bau stattfindet, ist hier die Reihen­folge der einzelnen Aufgaben aufgeführt:

  • Dacheindeckung
  • Einbau der Fenster
  • Elektro-, Heizung-, Wasser-, Abwasser­installation
  • Estrich­arbeiten
  • Einbau der Außentüren
  • Innenputz­arbeiten
  • Trockenbau­arbeiten
  • Bodenbelags­arbeiten
  • Maler­arbeiten
  • Sanitär­arbeiten
  • Einbau der Innentüren
  • Dacheindeckung
Mann mit nachdenklichem Gesichtsausdruck, trägt weißes Hemd, hält Hand ans Kinn, weißer Hintergrund.

Wie viel kosten Trocken­bau­arbeiten?

Die Kosten für Arbeiten im Trockenbau setzen sich aus den Material­kosten und dem Arbeits­aufwand zusammen. Da es sich um individuelle Arbeits­schritte handelt, die je nach Menge und Größe des Auftrags variieren, ist es an dieser Stelle schwierig eine pauschale Preis­angabe zu nennen. Teilen Sie uns einfach Ihre genauen Eckdaten mit, damit wir Ihnen ein unver­bindliches Angebot machen können.

Hand steckt eine Münze in ein weißes Sparschwein, Symbol für Kostenersparnis beim Trockenbau und Innenausbau.

Wir können Ihnen bei Ihrem Bau­vor­haben weiter­helfen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

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